Es war eine Premiere: Am vergangenen Samstagabend waren alle Jugendmitarbeitenden, die im Kirchenkreis irgendwo in der Ev. Jugend aktiv sind, zu einem Jahresempfang eingeladen. Ein Dankeschön für die geleistete Arbeit, mit einem leckeren gemeinsamen Abendessen und der Möglichkeit, mal „die anderen“ kennen zu lernen, die aus den anderen Gemeinden oder Regionen kommen. Oder eben auch alle die zu treffen, mit denen man selbst schon Aktionen geplant, Freizeiten durchgeführt, sich im Konfirmandenunterricht oder in verschiedenen Gremien engagiert hat, oder oder oder…. Die Einsatzmöglichkeiten für Jugendliche, die sich bei der Ev. Jugend engagieren möchten, sind vielfältig!
Viele, die der Einladung gefolgt sind, konnten vom Nachmittagsprogramm gleich da bleiben und schlugen so, wie es sich die Veranstalter, die Diakone aus dem Kreisjugenddienst gedacht hatten, quasi 2 Fliegen mit einer Klappe.
Denn auch die Nachmittagsveranstaltung war eine Premiere und der Name war Programm: „upDATE“, so war der Nachmittag überschrieben. Für alle Mitarbeitenden, die im Besitz der JULEICA (der Jugendleitercard) sind, gab es spezielle Fortbildungsangebote. Jede/r angemeldete JULEICA - Inhabende konnte sich für 2 Workshops entscheiden und so neue Ideen, Anregungen und Handwerkszeug für die eigene ehrenamtliche Tätigkeit erwerben. Und ganz nebenbei wurde damit auch die Voraussetzung zur Verlängerung der JULEICA erfüllt.
So hat z.B. ein waschechter DJ einen Einblick in die Geheimnisse des „Auflegens“ sowie der Licht- und Tontechnik gewährt. In einem weiteren Workshop konnten neue und bewegte Spiele für Gruppen aller Art ausprobiert werden. Außerdem gab es noch Inspirationen zum Entwerfen spritziger Andachten, Tipps zum Reden vor Gruppen sowie einen Workshop zum Thema Schöpfung und „Fair Trade“.
Die Stimmung war bestens und es gab viel positive Resonanz, was besonders auch die Mitglieder des KKJK (Kirchenkreisjugendkonvents) freute, die die Andacht zum Einstieg in den abendlichen Empfang gestaltet sowie das Programm des Abends erdacht haben.
Kerstin Laschat
(Quelle: Verdener Aller Zeitung)